Stentimplantation
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Stentimplantation
Die Stentimplantation ist eine wichtige Behandlungsmethode bei Herzerkrankungen. Ein Stent wird gesetzt, um verengte Herzgefäße zu erweitern und sie dauerhaft offenzuhalten.
Stents sind Röhrchen aus feinsten Drahtmaschen, die in gefaltetem Zustand auf einem Ballonkatheter in eine verengte Kranzader vorgebracht werden. Vor Ort wird der Ballonkatheter mit bis zu 30 bar aufgeblasen. Das verengte Gefäß wird hierdurch erweitert und der ausgedehnte Stent zur Stabilisierung in die Gefäßwand implantiert. Auch komplexe Eingriffe und Mehrfach-Stentimplantationen werden im CardioCentrum Düsseldorf von unseren erfahrenen Interventionalisten seit vielen Jahren komplikationsarm durchgeführt.
Bei Patienten mit Koronarstenosen und Angina pectoris Beschwerden wird ein Stent gesetzt. Ebenso ist es erforderlich, wenn durch eine Fahrradergometrie, Myokardszintigrafie, Stressechokardiografie oder ein Stress-Kardio-MRT der Nachweis einer relevanten Durchblutungsstörung (Ischämie-Nachweis) erbracht wurde.
Als Herz-Stent-Material wird in der Regel Metall benutzt. Trotzdem gibt es Unterschiede:
Bei besonders rigiden Engstellen kann auch eine Dehnung mit einem Hochdruckballon oder eine Rotablation (Gefäßerweiterung mit Hilfe eines druckluftbetriebenen Mikrobohrers) erforderlich sein.
Der Zugang erfolgt zumeist über die A. radialis im Arm oder die A. femoralis communis im Bein. Das Gefäß wird in Seldinger-Technik punktiert und eine Schleuse wird angelegt. Über diesen Zugang wird der Führungskatheter durch die Hauptschlagadern in den Abgang der verengten Herzkranzarterie vorgebracht. Ein Führungsdraht kann nun durch den Führungskatheter in das Herzkranzgefäß und durch die Engstelle (Stenose) vorgeführt werden. Über den liegenden Draht wird ein Stent in die Engstelle vorgeschoben. Den Ballon, mit dem der Stent entfaltet wird, füllt der Mediziner mit Nacl bis zu 30 bar. Der Eingriff kann im besten Fall 10 Minuten, in komplizierteren Fällen sogar mehrere Stunden dauern.
In der Regel ist eine Übernachtung erforderlich, bei komplizierten Fällen muss der Patient auch mehrere Tage im Krankenhaus verbringen. Die Punktionsstelle wird am Folgetag durch eine Ultraschalluntersuchung der peripheren Arterien im MVZ CardioCentrum Düsseldorf kontrolliert.
Vor allem sollten die kardiovaskulären Risikofaktoren minimiert werden wie beispielsweise Rauchen oder Übergewicht. Eine gesunde Ernährung und genügend körperliche Betätigung minimieren zudem das Risiko einer Gesundheitsverschlechterung. Werte wie Cholesterin, Triglyzeride und Blutzucker werden im kardiologischen Labor regelmäßig kontrolliert. Durch Langzeitblutdruckmessung erfolgt die Kontrolle des Blutdrucks.
Eine Kontrolle mittels Herzkatheter ist heutzutage in aller Regel nicht erforderlich. Die Kontrolle des Stents erfolgt durch ambulante Untersuchungen wie
oder Stress-MRT- Untersuchung. Ist dabei ein Befund auffällig, oder sind erneut Angina pectoris Beschwerden aufgetreten, dann muss eine erneute Herzkatheter-Untersuchung und eventuell eine weitere Stentimplantation erfolgen.
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