Stressechokardiografie
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Stressechokardiografie
Die Stressechokardiografie ist eine Untersuchung, um Fehlfunktionen der Herztätigkeit während körperlicher Belastung sichtbar zu machen. Anlass können beispielsweise unklare Brustschmerzen oder zuvor bemerkte EKG-Veränderungen unter Belastung darstellen. Nur ein Teil dieser EKG-Veränderungen wird durch eine echte Durchblutungsstörung der Herzkranzadern verursacht. Bei der erweiterten Abklärung hilft uns im CardioCentrum Düsseldorf die Belastungsechokardiografie (Stressecho oder Stressechokardiogramm).
Die Untersuchung wird für unterschiedliche Fragestellungen herangezogen. In erster Linie dient die Stressechokardiografie zur Beurteilung insbesondere der Leistung der linken Herzkammer in Ruhe und unter Belastung. Mögliche spezielle Untersuchungsinteressen bei einer Stressechokardiografie:
Diese Untersuchungsmethode hat den großen Vorteil, dass das Herz sowohl in Ruhe als auch unter Belastung beurteilt werden kann. Im Vergleich zu einer reinen Fahrradbelastung (Ergometrie) ist die Stressechokardiografie zudem aussagekräftiger. Neben der Stressechokardiografie kann auch auf die Echokardiografie oder die Transösophageale Echokardiografie zurückgegriffen werden. Bei der normalen Echokardiographie kann der Patient optimaler gelagert werden, um die Bildqualität zu verbessern. Bei dem Schluckultraschall (Transösophageale Echokardiographie) können feine Strukturen und insbesondere auch die Vorhöfe besser beurteilt werden. Welche Untersuchungsart für welchen Patienten die passende ist, hängt also vom Untersuchungsziel und der jeweiligen Indikation ab.
Die Gründe für die Notwendigkeit dieser Untersuchung sind vielfältig:
Sie findet auf einer speziellen Liege mit zusätzlichen Stützen und einer Radfunktion statt. So kann der Patient zumindest etwas in Linksseitenlage gekippt werden, damit die Bildqualität besser wird. Dann werden in verschiedenen Belastungsstufen (und in Ruhe) mehrere Bilder des Herzens in verschiedenen Ebenen aufgenommen. Bei der Handgrip-Stressechokardiografie liegt der Patient auf der normalen Liege in Linksseitenlage und muss während der Untersuchung eine spezielle Hantel gedrückt halten.
Je nach Belastbarkeit dauert eine Untersuchung ca. 15-20 Minuten.
Nicht alle Patienten sind für diese Untersuchung geeignet. Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, müssen die Belastbarkeit auf dem Rad hinreichend und die Beschallbarkeit mittels Ultraschall ausreichend sein. Die Beschallbarkeit kann z.B. durch Adipositas oder Lungenerkrankungen eingeschränkt sein. Besteht die Notwendigkeit einer Stressechokardiografie, sollte zur Untersuchung sportliche und gemütliche Kleidung getragen werden.
Wenn sich während der Belastung eine Wandbewegungsstörung des Herzmuskels entwickelt, handelt es sich mit hoher Sicherheit um eine echte Durchblutungsstörung. Für diesen Fall muss nach dem Stressechokardiogramm die Diagnostik bis zum Herzkatheter vorangetrieben werden, um potenziellen Schaden vom Patienten abzuwenden.
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